Die Proteste wurden vom Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) organisiert und verliefen ohne Zwischenfälle.
Auch die drei großen belgischen Gewerkschaften hatten die Kundgebung unterstützt.
Anlass für die Kundgebung war das EU-Finanzministertreffen (Ecofin) im nahegelegenen Brdo. Die Demonstranten in Slowenien verlangten auch «akzeptable» Mindestlöhne in allen EU-Staaten.
Neben den Gewerkschaftsvertretern kamen am Wochenende auch die Teilnehmer eines «Alternativen Ecofin» nach Slowenien. Die Globalisierungskritiker wie Attac forderten eine gemeinsame europäische Finanzmarktaufsicht und eine umfassende Neuregulierung der Finanzmärkte und kritisierten den Sozialabbau und schärferen Wettbewerb kritisiert.
Rund 30.000 EU-Gewerkschafter demonstrieren in Slowenien
Rund 30.000 Gewerkschaftsvertreter aus Europa haben heute in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana für Lohnerhöhungen und größere Kaufkraft in Europa demonstriert.