Demnach starben allein elf Tibeter, als die Polizei das Feuer in der Region Ganzi auf Demonstranten eröffnete. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua sprach unter Berufung auf lokale Beamte davon, dass die Polizei «Warnschüsse» abgefeuert hätte, um gewaltsame Proteste zu stoppen. Dabei sei ein Chinese verletzt worden.
Erneut Gewalt und Tote in Südwestchina
Bei neuen Unruhen in Südwestchina sind nach Angaben des US-Senders Radio Free Asia bis zu 15 Menschen getötet worden.