Die Weinbauern sollen mehrere Rebsorten gemischt haben. Laut Gesetz muss ein «Brunello» zu 100 Prozent aus Sangiovese-Trauben hergestellt sein.
Besonders in die Schlagzeilen geraten ist das renommierte Weingut Castello Banfi, in dem gleich 600.000 Flaschen sichergestellt worden sein sollen. Gleichzeitig sollen rund 70 Millionen Liter Billigwein, die in Geschäften und Supermärkten in ganz Italien zum Verkauf stehen, mit krebserregenden Stoffen wie chemischen Düngemitteln und Salzsäure versetzt sein.
Gefälschter Brunello und gepanschte Billigweine: Skandal in Italien
Gleich mehrere Weinskandale erschüttern derzeit Italien: In der Toskana haben Fahnder Hunderttausende Liter des weltberühmten «Brunello di Montalcino» sowie zahlreiche Weinberge beschlagnahmt.