Die Allianz müsse auch künftig zu Erweiterungen bereit sein, sagte er zu Beginn des zweiten Gipfeltages in Bukarest. Im Zentrum der Beratungen steht heute erneut die Aufnahme Mazedoniens. Wegen eines ungelösten Namenstreits hatte sich Griechenland gestern gegen eine Mitgliedschaft des Landes gesperrt. Auch Georgien und die Ukraine müssen noch länger auf einen Beitritt warten.
Außerdem wollen die NATO-Länder über ein neues Konzept für den Afghanistan-Einsatz diskutieren. Dabei geht es unter anderem um zusätzliche Truppen für die umkämpften Regionen des Landes. Frankreichs Präsident Sarkozy bestätigte, seine Regierung werde weitere eintausend Mann im Osten Afghanistans stationieren.
Begonnen hatte der zweite Gipfeltag mit einer Gedenkminute für die bei Einsätzen getöteten NATO-Soldaten.
NATO-Gipfel: Beitritt Mazedoniens und Afghanistan-Einsatz im Mittelpunkt
NATO-Generalsekretär de Hoop Scheffer hat die künftigen neuen Mitglieder Albanien und Kroatien im Nordatlantischen Bündnis begrüßt.