Die Nato-Staats-und Regierungschefs sprachen sich am Abend bei ihrem Treffen in Bukarest für eine Aufnahme beider Länder in das Militärbündnis aus. Die Entscheidung darüber, ob Mazedonien Mitglied werden soll, wurde verschoben.
Griechenland wehrt sich heftig gegen eine Aufnahme Mazedoniens. Hintergrund ist ein Namensstreit. Die Regierung in Athen befürchtet, dass das kleine Land mit der gleichnamigen Provinz im Norden Griechenlands verwechselt wird.
Georgien und die Ukraine dagegen können vorerst nicht mit einer Aufnahme in die Nato rechnen. Der Wunsch der beiden Länder scheiterte am Widerstand mehrerer Verbündeter, die eine Aufnahme der früheren Sowjetrepubliken noch für zu früh halten.
Der NATO-Gipfel in Bukarest wird heute fortgesetzt.
Kroatien und Albanien werden Nato-Mitglieder - Mazedonien, Ukraine und Georgien nicht
Der Weg für einen Beitritt von Kroatien und Albanien zur NATO ist frei.