In China ist eine wegen Mordes angeklagte Ehefrau eines Spitzenpolitikers zum Tode verurteilt worden.
Damit verbunden ist eine zweijährige Bewährungsfrist, nach der die Strafe gewöhnlich in lebenslange Haft umgewandelt wird.
Gu Kailai hatte staatlichen Medien zufolge gestanden, einen britischen Geschäftsmann vergiftet zu haben. Hintergrund soll ein Streit über wirtschaftliche Interessen gewesen sein.
Nach dem Bekanntwerden des Verbrechens verlor ihr Mann, der Parteichef der Millionenstadt Chongqing war, alle Ämter, darunter auch den Sitz im Politbüro.
dlr/jp - Bild: CCTV (afp)