Im ersten Quartal erwartet sie riesige Abschreibungen über 19 Milliarden Dollar beziehungsweise 12 Milliarden Euro. Um die Liquidität zu sichern, will die UBS deshalb zu einer weiteren Kapitalerhöhung von 15 Milliarden Schweizer Franken beziehungsweise 9,6 Milliarden Euro greifen, wie das Unternehmen mitteilte. Die UBS erwartet für das erste Quartal nun einen Nettoverlust von zwölf Milliarden Franken. Bereits im vergangenen Jahr waren Wertberichtigungen in Höhe von 18 Milliarden Dollar vorgenommen worden.
UBS muss erneut Kapital erhöhen - Ospel tritt ab
Die Schweizer Großbank UBS ist deutlich schwerer von der Finanzkrise betroffen als bislang angenommen.
