Bei vielen Privathaushalten und Unternehmen blieben die Briefkästen leer oder verzögerte sich die Zustellung. Durch den Warnstreik blieben nach Darstellung der Gewerkschaft ver.di rund sechs Millionen Briefe und 150.000 Paketsendungen liegen. Rund 5.000 Beschäftigte in 14 Städten hätten sich beteiligt. Die Deutsche Post bezeichnete die ver.di-Angaben als übertrieben. «Es sind keine Sendungen in großem Umfang liegen geblieben», sagte ein Sprecher. Die Post bearbeitet nach eigenen Angaben täglich 70 Millionen Sendungen.
Warnstreiks bei der Post - Unternehmen spricht von unnötiger Aktion
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post haben Brief- und Paketzusteller heute in zahlreichen Großstädten die Arbeit niedergelegt.