In einer Erklärung zum Abschluss eines Treffens im slowenischen Brdo heißt es, die Minister seien «sehr besorgt über die Ereignisse in Tibet.» Bei dem Dialog zwischen den Regierenden in Peking und dem Dalai Lama müsse es um Fragen wie den Erhalt der tibetischen Sprache, Kultur, Religion und Tradition gehen.
Die Minister trafen keine Entscheidung über einen möglichen Boykott der Olympischen Spiele oder über das Fernbleiben der EU-Politiker von deren Eröffnungsfeier. Die EU werde «die Menschenrechtslage in China weiterhin genau verfolgen», heißt es in der Erklärung weiter.
EU fordert von China Dialog mit dem Dalai Lama
Die Außenminister der 27 EU-Staaten haben die Regierung Chinas zu einem konstruktiven Dialog mit dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter, dem Dalai Lama, aufgerufen.