An dem von der chinesischen Regierung organisierten Besuch nehmen unter anderem Vertreter der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Deutschlands teil. Das US-Außenministerium sprach von einem Schritt in die richtige Richtung, forderte aber zugleich, dass Diplomaten und Journalisten auch die Unruhegebiete außerhalb der Hauptstadt Lhasa besuchen dürfen.
Bereits vor zwei Tagen hatte Peking eine dreitägige Reise für ausgewählte Journalisten nach Lhasa organisiert. Dies wurde von tibetischen Mönchen für Proteste genutzt.
Das Thema Tibet steht auch auf der Tagesordnung eines Treffens der EU-Außenminister in Slowenien. Dabei dürfte auch die Frage eines möglichen Boykotts der Olympischen Spiele in China zur Sprache kommen.
Westliche Diplomaten beginnen organisierte Reise nach Tibet
Eine Gruppe westlicher Diplomaten ist zu einer zweitägigen Reise nach Tibet aufgebrochen.