Alle drei Maschinen waren auf dem Weg nach Madrid, mussten aber wegen einer Unwetterfront auf Valencia ausweichen.
Dort mussten sie auf Anweisung der Flugleitung Warteschleifen drehen. Dabei drohte den Maschinen der Sprit auszugehen und die Piloten mussten Notrufe absetzen.
Zwei Notrufe gingen sogar innerhalb von drei Minuten ein. Die spanischen Behörden haben Ermittlungen aufgenommen. Ryanair hat die Notlandungen bestätigt. Das Unwetter über Madrid habe für unvorhersehbare Komplikationen gesorgt, hieß es.
Mehrere amerikanische Zeitungen berichten über eine neue Richtlinie zur Vermeidung von übertriebenem Treibstoffverbrauch bei Ryanair. Demnach sollen die Kerosinreserven so berechnet werden, dass sie für eine Umleitung auf einen Flughafen nahe dem eigentlichen Flugziel bzw für einen 30-minütigen Umweg reichen.
vrt/sh - Bild: Robin Townsend (epa)
...und es wird immer noch Leute geben, die für einen noch günstigeren Urlaub bei solchen Fluggesellschaft buchen. Über Stehplätze hat Ryanair ja schon nachgedacht - fragt man sich was als nächstes kommt. Na dann guten Flug und hoffentlich schön billig! Oder doch lieber Urlaub in der eigenen Region? Aber Vorsicht - das kostet auch Geld.