Nach der Bruchlandung von drei ugandischen Kampfhubschraubern in Kenia haben Suchtrupps zwei Leichen gefunden.
Fünf Soldaten werden auch drei Tage nach dem Unglück weiter vermisst, sagte ein Sprecher des ugandischen Militärs. Die Suche nach den Vermissten geht weiter.
Die Soldaten waren auf dem Weg nach Somalia. Sie sollten dort Truppen der Afrikanischen Union (Amisom) unterstützen, die gemeinsam mit der Übergangsregierung die radikalislamische Miliz Al-Schabaab bekämpfen.
Insgesamt waren vier Hubschrauber unterwegs in das Krisenland, in dem Uganda 6500 Mann stationiert hat. Jedoch erreichte nur einer die nordkenianische Stadt Garissa. Die anderen drei mussten notlanden, dabei gingen zwei Helikopter in Flammen auf. 14 Menschen konnten bisher lebend gerettet werden.
dpa/sh - Bild: str (afp)