Die Behörden teilten mit, zu der organisierten Pressereise sei rund ein Dutzend ausländischer Korrespondenten eingeladen worden. Ihnen sollte ermöglicht werden, Interviews mit Opfern krimineller Gewaltakte zu führen. Zudem sollten sie Geschäfte besichtigen, die in Brand gesteckt und geplündert wurden.
China hatte ausländischen Journalisten verwehrt, von den Unruhen in Tibet zu berichten. Die letzten Korrespondenten wurden in der vergangenen Woche ausgewiesen.
Exil-Tibeter berichteten heute Morgen von Problemen mit der Nahrungsmittel- und Wasserversorgung. Ein Mönch sei bereits an Hunger gestorben.
China: Ausgewählte Journalisten dürfen nach Tibet
China hat einer Gruppe ausgewählter Journalisten erlaubt, wieder nach Tibet zu reisen.