Lebensmittelpreise seien rapide gestiegen, in weiten Teilen des Landes herrsche Dürre und mehr als eine Million Menschen seien Vertriebene im eigenen Land, erklärte Oxfam stellvertretend für 40 Organisationen. Pro Monat kämen 20.000 Flüchtlinge aus Mogadischu hinzu, wo islamistische Rebellen gegen die von Äthiopien gestützte Regierung kämpfen. Die internationale Gemeinschaft dürfe die Nöte der gewöhnlichen Somalier nicht vergessen, heißt es in dem Appell.
Seit dem Sturz des Diktators Mohammed Siad Barré vor siebzehn Jahren herrschen in Somalia Chaos und Gewalt.
Oxfam: Humanitäre Lage in Somalia immer prekärer
Hilfsorganisationen haben auf das wachsende Elend der Menschen in Somalia aufmerksam gemacht.