Mehr als 500 Tibeter seien schwer verletzt worden, teilte die Exil-Regierung mit Sitz im nordindischen Dharamsala mit. Die Zahlen basierten auf telefonischen Angaben von Klöstern sowie Freunden oder Angehörigen der Opfer. Mehr als 1300 Tibeter seien festgenommen worden. Eine unabhängige Bestätigung der Zahlen war nicht möglich. Die Bewegungsfreiheit der Menschen sei eingeschränkt, und es gebe Durchsuchungen von Haus zu Haus. Dabei komme es zu willkürlichen Festnahmen, hieß es in einer Erklärung.
Exiltibeter gehen von 135 Toten bei Unruhen in Tibet aus
Bei den antichinesischen Unruhen in Tibet sind nach Angaben der tibetischen Exil-Regierung 135 Demonstranten getötet worden.