Das Polizeiministerium in Peking lud heute zwar ausländische Journalisten zu einer außerordentlichen Pressekonferenz, beantwortete aber keine Fragen zu Tibet. Eine Sprecherin des Ministeriums berichtete lediglich über zwei Fälle von Brandstiftung, für die randalierende Tibeter verantwortlich gemacht wurden. Außerdem zeigte sie zwei Videos, die bereits eineinhalb Wochen alt waren. Offiziell spricht die chinesische Regierung weiterhin von 19 Toten in Tibet. Die tibetische Exilregierung in Indien nennt dagegen inzwischen die Zahl von 130 Todesopfern.
China weigert sich über Tibet zu sprechen
Die chinesische Regierung weigert sich weiterhin, konkrete Angaben über die Ereignisse in Tibet zu machen.