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Expedition Earhart will Geheimnis der Flugpionierin lüften

12.08.201216:55
Bild der Flugpionierin Amelia Earhart in der "California Hall of Fame"
Bild der Flugpionierin Amelia Earhart in der "California Hall of Fame"

Es ist eines der großen Mysterien der Luftfahrt: Flugpionierin Amelia Earhart verscholl vor 75 Jahren im Pazifik. Eine neue Expedition will jetzt endgültig das Geheimnis ihres Verschwindens klären.

Selbst heutzutage bewundern unbedarfte Passagiere den Piloten, der in der Weite des Pazifischen Ozeans ein so schmales Landstück wie die Insel Tarawa zielsicher ansteuert. Aus der Luft ist das 26 Quadratkilometer kleine Atoll, an manchen Stellen nicht mehr als 50 Meter breit, fast zu übersehen. Die Insel ist die Hauptstadt des Staates Kiribati.

Wie ein aus der Luft gefallener Buchstabe kommt sie daher: ein seitenverkehrtes "L". Nun liegt die Leistung des Piloten in Zeiten akkurater Navigationsinstrumente nicht im Bereich des Magischen. Anders war das, als Flugpionierin Amelia Earhart im Jahr 1937 in diesen Gefilden unterwegs war und ihr tragisches Ende fand.

"Ihr leuchtendes Beispiel von Unabhängigkeit, Mut und Ausdauer inspiriert die Menschen bis heute", sagt Richard Gillespie, Gründer und Direktor der Tighar-Stiftung, die nach historischen Wracks sucht. "Ihre Geschichte ist bis heute fesselnd, weil niemand weiß, wie sie genau endete." Um das herauszufinden, war der Amerikaner gerade erneut mit einer Expedition am Nikumaroro-Atoll, das früher Gardner Island hieß und auch zu Kiribati gehört. Dort vermutet er das Wrack.

Earhart, 1897 in Kansas geboren, schrieb 1932 Geschichte als erste Solo-Überquererin des Atlantiks. Fünf Jahre später brach sie in einer Lockheed Model 10 Electra in Miami auf, um die ganze Erde zu umrunden. Über Südamerika, Afrika, Indien und Südostasien ging es bis nach Lae in Papua-Neuguinea. Dort startete Earhart am 2. Juli 1937 mit Fred Noonan als Navigator an Bord zu ihrem Schicksalsflug. Gut 4000 Kilometer lagen vor ihr, die Howland-Insel war das Ziel. Irgendetwas ging schief. Der Funkkontakt brach ab. Earhart, Noonan und die Electra wurden nie wieder gesehen. Die Pilotin war berühmt, die sofort eingeleitete Suchaktion eine der teuersten der damaligen Zeit.

Was passierte mit Amelia Earhart?

Stürzte sie ab? Landete sie auf einem Riff? Die Tighar-Stiftung will Earharts letztes Geheimnis lüften. Sie fand bei früheren Expeditionen auf Nikumaroro Fragmente, die zu dem Flugzeug gehört haben könnten, ein Stück Aluminium und ein ungewöhnlich geformtes Stück Plexiglas etwa, und einen Schuh, der Earharts Fußbekleidung ähnlich sah.

Ein unscharfes Schwarz-Weiß-Foto, drei Monate nach Earharts Verschwinden von einem großen Schiffswrack vor der Insel aufgenommen, gibt jetzt Hoffnung. Mit neuer Technik haben Experten auf dem Foto ein winziges Objekt am Bildrand als mögliches Fahrgestell einer Electra identifiziert. Dort hat Gillespie das Riff jetzt unter Wasser abgesucht. "Die Stimmung an Bord war voller Hoffnung", berichtete er der Nachrichtenagentur dpa per E-Mail. Das Schiff hatte tonnenweise Spezialequipment an Bord, um bis zu 1500 Meter unter Wasser Fotos und Videoaufnahmen zu machen.

Mit unbemannten Robotervehikeln suchten die Experten das Areal ab und förderten jede Menge Daten und Aufnahmen zu Tage, die nun analysiert werden müssen. "Wir hatten gehofft, große Wrackteile würden sofort sichtbar, aber als wir die Unterwasserlandschaft sahen, war klar, dass das unrealistisch war", sagt Gillespie. "Das Riff fällt steil ab, es wird von Stürmen gebeutelt und es passieren oft Erdrutsche." Einer davon hätte fast das ferngesteuerte Robotervehikel mitgerissen.

"Happy Birthday Amelia!" bloggte die Mannschaft auf See am 24. Juli. "Heute bist Du 115 Jahre jung und immer noch in den Schlagzeilen. Wir werden sehen, was wir über dein Schicksal herausgefunden haben." Am 19. August zeigt der Discovery-Kanal einen Dokumentarfilm über die Expedition.

Von Christiane Oelrich, dpa - Bild: Arleen NG, epa

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