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Armee tötet sieben Extremisten auf dem Sinai

12.08.201215:30
Auf der Halbinsel Sinai bleibt es unruhig
Auf der Halbinsel Sinai bleibt es unruhig

Auf der Halbinsel Sinai bleibt es unruhig. Eine Woche, nachdem Extremisten 16 ägyptische Soldaten getötet und die Grenze zu Israel durchbrochen hatten, kam es am Sonntag erneut zu Schießereien und Gefechten.

Bewaffnete Islamisten haben am Sonntag das Lager der internationalen Friedenstruppe MFO in Um Schihan beschossen, wie von Sicherheitskreisen in der Provinzhauptstadt Al-Arisch zu erfahren war. Verletzt wurde dabei niemand. In Al-Gura tötete das ägyptische Militär bei einer Kommandoaktion sieben Extremisten.

Die internationale Friedenstruppe Multinational Force & Observers (MFO) wacht seit 1982 über den militärischen Frieden auf dem Sinai. Sie basiert auf dem Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten von Camp David aus dem Jahr 1979.

Doch in den letzten Monaten hatten sich militante Islamisten das Sicherheitsvakuum zunutze gemacht, das nach dem Sturz des Langzeitherrschers Husni Mubarak im Februar 2011 auf dem Sinai entstanden war. Das unwegsame Gebirgsgelände der Halbinsel Sinai begünstigt die Bewegungen der Islamisten.

Nach der Tötung von 16 ägyptischen Grenzpolizisten durch mutmaßliche Islamisten vor einer Woche ist die Lage auf der Sinai-Halbinsel äußerst gespannt. Die ägyptischen Sicherheitskräfte gehen seit dem Vorfall massiv gegen die neuen Dschihadisten (Religionskrieger) vor. Zum ersten Mal seit dem Camp-David-Frieden kreisen Kampfjets und Hubschrauber über Gebieten unmittelbar an der Grenze zu Israel. Auch Panzer und Geschütze kommen gegen die vermuteten Verstecke der Extremisten zum Einsatz.

In Kairo ist es ein offenes Geheimnis, dass das ägyptische Militär diese Aktionen eng mit der Führung in Jerusalem abstimmt. Israel gibt den ägyptischen Militäreinsätzen die Zustimmung. Ohne dieses Einvernehmen würden die Aktionen die Bestimmungen des Friedensabkommens verletzen.

Am Sonntag griffen die Dschihadisten auch zwei ägyptische Militärkontrollpunkte in Scheich Suwaid nahe der Grenze zum palästinensischen Gazastreifen an, wie es auf der Webseite der Tageszeitung «Al-Ahram» hieß. In beiden Fällen kam es zu Schusswechseln zwischen den Angreifern und den Soldaten. Über Opfer wurde nichts bekannt. In Al-Charbua nahm das Militär drei mutmaßliche Terroristen fest und stellte ein Waffenlager sicher.

Die Herkunft der Extremisten ist in Ägypten strittig. So macht das Militär palästinensische Extremisten für den Angriff mit 16 Toten verantwortlich. Unabhängige Experten und Sozialarbeiter auf dem Sinai halten hingegen die jüngste Gewaltwelle für hausgemacht. Junge Beduinen, aber auch Ägypter aus dem verarmten Süden oder den Slums der Großstädte würden ihr Heil in einem extremistischen Islam suchen.

dpa/dlr - Bild: afp/str

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