Zudem räumte Peking ein, die Unruhen hätten sich auf benachbarte Regionen ausgeweitet. Die Truppenpräsenz in Tibet und den angrenzenden Gebieten wurde nach Berichten von Korrespondenten weiter verstärkt.
Unterdessen lehnte die chinesische Führung Gespräche mit dem Dalai Lama ab. Dieser hatte sich gestern zu einem Dialog bereit erklärt, sollte Peking ein aufrichtiges Angebot für eine Lösung des Tibet-Problems vorlegen.
Wegen der Unruhen in Tibet soll es in der kommenden Woche im Europaparlament eine Debatte über einen möglichen Boykott der Olympischen Spiele in China geben. Dazu wird nach Angaben von Parlamentariern voraussichtlich eine Sondersitzung einberufen.
China gibt Schüsse auf Demonstranten zu
Chinas Zentralregierung hat erstmals zugegeben, dass ihre Sicherheitskräfte bei den Protesten in Tibet auf Demonstranten geschossen haben.