Bei der Einreise werden ab dann von allen Personen, die älter als 16 Jahren sind und nach Japan einreisen, Fingerabdrücke und Fotographien in einer zentralen Datenbank gespeichert. Diese Daten sollen dann 70 bis 80 Jahre aufbewahrt werden. In Japan hat die Gesetzesnovelle bereits für Kritik gesorgt. Vor allem Datenschützer und der Verband der Juristen kritisierten das Vorhaben. Nach Angaben des japanischen Justizministeriums besuchten im vergangenen Jahr sieben Millionen Ausländer das Land. Das ist ein Zuwachs von über 10 Prozent im Vergleich zum Jahr 2004.
Japan verschärft Anti-Terror-Gesetze
Japan verschärft die Vorsichtmaßregeln gegen mögliche Terroranschläge. Das Land will ab Herbst digitale Fingerabdrücke und Fotos von eingereisten Personen lebenslang speichern.