Der deutsche Korrespondent Georg Blume sagte kurz vor seiner Ausweisung, er habe mindestens 200 Armeefahrzeuge mit Truppen gesehen. Die Zahl der zusätzlichen Soldaten schätzte er auf 6.000. Ein Reporter der BBC sprach sogar von mehr als 400 Militärfahrzeugen, die in Richtung Tibet unterwegs seien. Blume, der u.a. für "Die Zeit" berichtet, warnte davor, die chinesischen Sicherheitskräfte vorschnell zu verurteilen. Im Moment könne man nicht sagen, wer für die Toten in Tibet verantwortlich sei. Blume wurde heute früh mit einer weiteren deutschen Kollegin aus Tibet ausgewiesen.
China verstärkt Truppenpräsenz in Tibet
China hat noch mehr Soldaten in die tibetische Hauptstadt Lhasa verlegt.