Es müsse eine Lösung im Dialog mit China gefunden werden, erklärte das geistliche Oberhaupt der Tibeter in seinem indischen Exil. Zudem sollten die Staats- und Regierungschefs Druck ausüben, damit sich China im Umgang mit den Protesten in der Himalaya-Region zurückhalte.
Die kommunistische Partei in Tibet griff den Dalai Lama scharf an: Das Land befinde sich im "Kampf auf Leben und Tod" mit ihm und seinen Unterstützern. Die staatlichen chinesischen Medien haben erstmals zugegeben, dass es auch in Tibets Nachbarprovinzen zu Protesten gekommen ist. Auch dafür wurden Anhänger des Dalai Lama verantwortlich gemacht.
Dalai Lama bittet internationale Gemeinschaft um Hilfe
Der Dalai Lama hat die internationale Gemeinschaft um Hilfe bei der Beilegung des Streits zwischen China und Tibet gebeten.