Die Region Galicien will das Gebäude zum «Kulturgut» erklären und dazu von Experten begutachten lassen.
Die Familie des Ex-Diktators hatte den Gutachtern im vorigen Jahr jedoch den Einlass verwehrt. Daraufhin klagte die Regionalregierung von Galicien vor Gericht gegen die Franco-Erben.
Das im 19. Jahrhundert errichtete Schloss war Franco 1938 von Geschäftsleuten geschenkt worden. Der Diktator verbrachte dort häufig seine Sommerferien. Die Erklärung des Gebäudes zum Kulturgut würde bedeuten, dass der Palast der Öffentlichkeit in begrenztem Maße zugänglich gemacht werden muss.