Man befinde sich mitten in einem Kampf auf Leben und Tod, sagte KP-Sekretär, Zhang Qingli, nach Angaben der Online-Ausgabe von "China Tibet News". Zhang sprach sich zugleich für eine stärkere politische Kontrolle in Tibet aus. Ministerpräsident Wen Jiabao hatte gestern dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter vorgeworfen, für die Unruhen verantwortlich zu sein.
Unterdessen meldet die amtliche Pekinger Agentur Xinhua, knapp einen Tag nach dem Ablauf des Ultimatums der chinesischen Regierung hätten sich etwa 100 Teilnehmer an den Protesten den Behörden gestellt. Gegen sie werde nun juristisch vorgegangen. Die Regierung hatte erklärt, Demonstranten, die sich stellten, könnten mit Milde rechnen.
Tibet: China droht hartes Vorgehen an
China hat erneut ein hartes Vorgehen gegen die Anhänger des Dalai Lama angekündigt.