Nach der Fast-Pleite des Wettbewerbers Bear Stearns hatten die Märkte mit dem Schlimmsten gerechnet.
Die weltgrößte Investmentbank Goldman Sachs verdiente im ersten Geschäftsquartal mit 1,47 Milliarden Dollar unter dem Strich rund 50 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Bei Lehman Brothers, der Nummer vier der Branche, brach der Gewinn sogar um fast 60 Prozent ein. Analysten hatten aber weit schlechtere Zahlen erwartet.
Ausdrücklich betonten beide Banken heute in New York, keine Liquiditätsprobleme zu haben.
Die Anleger reagierten erleichtert auf die mit nervöser Spannung erwarteten Zahlen.
Goldman Sachs und Lehman Brothers lassen Wall Street etwas aufatmen
Vorsichtiges Aufatmen an der Wall Street: Die Investmentbanken Goldman Sachs und Lehman Brothers sind trotz eines massiven Gewinneinbruchs von der Kreditkrise bislang weniger stark getroffen als von Experten befürchtet.