Eine Sprecherin der Hungerstreikenden sagte, die Vereinten Nationen müssten der Notlage des tibetischen Volkes mehr Aufmerksamkeit schenken. Die internationale Gemeinschaft müsse zudem die Olympischen Spiele boykottieren, um Regierung in Peking zur Einhaltung der Menschenrechte in Tibet zu zwingen.
Gestern waren bei Protesten von Exil-Tibetern vor UN- Einrichtungen in Kathmandu rund 50 Menschen festgenommen worden. Nepals Regierung unterstützt die umstrittene Tibet-Politik Chinas.
Elf Exil-Tibeter in Nepal treten in unbefristeten Hungerstreik
Elf Exil-Tibeter in Nepal sind heute aus Protest gegen das gewaltsame Vorgehen chinesischer Sicherheitskräfte in ihrer Heimat in einen unbefristeten Hungerstreik getreten.