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Experten: Tempelschütze von Wisconsin war Neonazi

07.08.201215:34
Trauergottesdienst in der Sikh-Gemeinde in Brookfield, Wisconsin
Trauergottesdienst in der Sikh-Gemeinde in Brookfield, Wisconsin

Das Blutbad in einem Sikh-Tempel in den USA war allem Anschein nach das Verbrechen eines hasserfüllten Neonazis. Bürgerrechtlern zufolge war der Täter seit Jahren in der rechtsextremen Szene bekannt.  

Der Amoklauf mit sieben Toten in einem amerikanischen Sikh-Tempel geht nach Expertenansicht auf rassistische Motive zurück.

Der 40 Jahre alte Todesschütze habe seit langem der Neonazi-Szene in den USA angehört, teilte das Southern Poverty Law Center (SPLC) am Dienstag mit.

Die Bürgerrechtsorganisation beschäftigt sich intensiv mit der rechten Szene und ihren Akteuren. Demnach war der als Täter identifizierte Wade Page einst Mitglied in Musikgruppen, die Lieder mit rechtsradikalen Texten verbreiten. Der TV-Sender CNN zeigte ein Foto, das den Schützen vor einer Hakenkreuz-Flagge zeigt.

Wade soll in dem Tempel in Oak Creek (Bundesstaat Wisconsin) am Sonntag sechs Menschen getötet haben, bevor er von einem Polizist erschossen wurde. Die Behörden bestätigten zunächst lediglich, dass Page früher Soldat war und dann 1998  - offenbar nach einer Reihe von Verstößen - «anders als ehrenhaft» entlassen wurde.

Er sei in der rechten Szene «keine Randfigur» gewesen, sagte Mark Potok vom SPLC in einem Fernsehinterview. «Er war sehr bekannt in der Szene und spielte in einigen der bekanntesten Bands.» Spekulationen gehen hauptsächlich dahin, dass Page die Terroranschläge vom 11. September 2001 rächen wollte und die Sikhs fälschlicherweise für Muslime hielt.

Zu viele Gewalttaten

US-Präsident Barack Obama rief die Amerikaner dazu auf, in sich zu gehen und nach Möglichkeiten zur Gewalteindämmung im Land zu suchen. Er selbst wolle Vertreter der Strafverfolgungsbehörden, Gemeinde- und religiöse Führer sowie Politiker auf allen Ebenen zusammenbringen, «um zu sehen, wie wir weitere Fortschritte machen können», sagte Obama am Montag im Weißen Haus. «Schreckliche, tragische Vorfälle» wie jetzt in Wisconsin ereigneten sich zu häufig, um nicht nach zusätzlichen Wegen zur Verringerung von Gewalt zu suchen. Erst vor gut zwei Wochen waren bei einem Amoklauf in einem Kino in Aurora (Colorado) zwölf Menschen ums Leben gekommen.

Die Behörden gehen davon aus, dass der Schütze allein handelte, wie der örtliche Polizeichef John Edwards sagte. Die Polizei hatte am Montag nach einem Mann gesucht, der sich nach dem Massaker in der Nähe des Tempels aufgehalten und anscheinend Videoaufnahmen von Sikh-Angehörigen gemacht hatte. Laut Medienberichten wurde der Mann aber mittlerweile gefunden. Eine Verbindung zur Bluttat konnte nicht nachgewiesen werden.

dpa - Bild: Mira Oberman (afp)

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