Der Fehler ging von der Oberstufe der russischen Trägerrakete Proton-M aus. Der Start vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan verlief zunächst planmäßig.
Doch dann zündete die Rakete nur wenige Sekunden statt der geplanten 18 Minuten, so dass die Satelliten nicht auf die geplante Umlaufbahn kamen. Inwieweit die Satelliten verglühen oder auf die Erde auftreffen werden, ist noch unklar.
Die Pannenserie bei Russlands Weltraumagentur Roskosmos setzt sich dadurch fort. Der Schaden liegt bei etwa 150 Millionen Euro.
dpa/spiegel/focus/mz