Sie hätten mehr als 70 Prozent der Stimmen erhalten. Etwa 20 Prozent entfielen demnach auf das Lager der Reformer, knapp zehn Prozent auf unabhängige Bewerber. Die EU kritisierte die Wahl als «weder fair noch frei». Viele Kandidaten seien davon abgehalten worden, sich überhaupt zur Wahl zu stellen, betonte die slowenische EU-Ratspräsidentschaft.
Nach Angaben des Innenministeriums lag die Beteiligung bei der Wahl am Freitag landesweit bei schätzungsweise 65 Prozent, in Teheran bei nur 40 Prozent.
Deutlicher Sieg der Konservativen bei iranischer Parlamentswahl
Bei der Parlamentswahl im Iran haben die Konservativen um Präsident Mahmud Ahmadinedschad nach Angaben der staatlichen Medien ihre starke Stellung gefestigt.