In der Hauptstadt Lhasa wurden die Läden von chinesischen Besitzern verwüstet und in Brand gesetzt. Augenzeugen berichteten, die Polizei habe in die Menge geschossen. Nach offiziellen Angaben kamen mindestens zehn Menschen ums Leben. Nach unbestätigten Angaben von Bewohnern der tibetischen Hauptstadt könnte die Zahl der Toten aber viel höher sein. Heute Morgen herrschte angespannte Ruhe in Lhasa. Die Sicherheitskräfte haben Straßensperren errichtet.
Tote und Verletzte bei Unruhen in Tibet
Bei den schwersten antichinesischen Protesten in Tibet seit knapp zwei Jahrzehnten hat es laut Augenzeugenberichten Tote und Verletzte gegeben.