Nach Berichten von Augenzeugen wurde die chinesische Armee eingesetzt, um die Proteste zu unterbinden. Tibeter gingen angeblich mit Steinen und Stöcken auf Polizisten los und setzten ihre Autos in Brand. Viele buddhistische Mönche sind laut Medienberichten aus Protest gegen Verhaftungen in Hungerstreik getreten. Die Klöster in Lhasa sind mittlerweile von chinesischen Truppen umstellt und für Touristen gesperrt.
Die Proteste in der tibetischen Hauptstadt hatten am Montag begonnen - dem Jahrestag des gescheiterten Aufstands gegen China 1959.
Ausschreitungen bei Protesten in Tibet
Nach mehrtägigen Protesten von Mönchen gegen die chinesische Herrschaft in Tibet ist es im Zentrum der tibetischen Hauptstadt Lhasa an mehreren Schauplätzen zu schweren Ausschreitungen gekommen.