Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

UN-Vollversammlung fordert Assad-Truppen zum Rückzug auf

04.08.201207:15
UN-Vollversammlung verabschiedet abgeschwächte Syrien-Resolution
UN-Vollversammlung verabschiedet abgeschwächte Syrien-Resolution

Das Votum ist nicht bindend, doch selbst in dieser Resolution der UN-Vollversammlung fehlen klare Worte an die syrischen Führung. Auch Kritik an den Vetomächten musste zuletzt noch gestrichen werden.  

Auf Betreiben Russlands und Chinas hat die UN-Vollversammlung eine geplante scharfe Verurteilung des syrischen Regimes nur in deutlich abgeschwächter Form angenommen. Die nicht bindende Resolution, die die zunehmende Gewalt in Syrien anprangert, wurde am Freitag von 133 der 193 Mitgliedsländer des Gremiums gebilligt, bei 12 Gegenstimmen und 31 Enthaltungen.

Die Teilnehmer konnten sich nicht auf Forderungen nach einem Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad und nach Sanktionen einigen. Moskau und Peking hatten im letzten Moment auch eine Verurteilung ihrer Veto-Politik im Weltsicherheitsrat aus dem Text streichen lassen.

Die von mehreren arabischen Staaten eingebrachte Resolution fordert die Assad-Regierung auf, ihre Armee umgehend in die Kasernen zurückzuziehen. Der Einsatz schwerer Waffen gegen die eigene Bevölkerung wird scharf verurteilt. An der Abstimmung hatten nicht alle Mitgliedsländer teilgenommen.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte zuvor in einer Ansprache an die Vollversammlung vor der "düsteren Aussicht eines langanhaltenden Bürgerkriegs" in Syrien gewarnt. Die Katastrophe sei verhinderbar gewesen, wenn die syrische Regierung im März 2011 positiv auf die friedlichen Demonstranten reagiert hätte.

Verurteilung der Menschenrechtsverletzungen

Die verabschiedete Resolution sende ein "klares Signal", dass die Welt gemeinsam die Menschenrechtsverletzungen in Syrien verurteile, teilte der britische Außenminister William Hague in einer Stellungnahme mit. "Ich bin äußerst froh, dass die Vollversammlung der Resolution solch kolossale Unterstützung gegeben hat", sagte der französische UN-Botschafter Gérard Araud. "Trotz der anhaltenden Opposition einer zunehmend isolierten Minderheit steht die überwältigende Mehrheit der UN-Mitgliedsländer hinter dem syrischen Volk und seinen Hoffnungen", erklärte die UN-Botschafterin der USA, Susan Rice.

Diplomaten hatten mit einer Annahme der Resolution gerechnet und werteten sie als "starkes Signal" in Richtung Syrien. Einige Beobachter hatten jedoch mit einer noch höheren Zustimmung gerechnet. Im Februar hatten 137 Länder für eine erste Syrien-Resolution gestimmt. Mindestens so viele Stimmen habe man sich eigentlich wieder gewünscht, hieß es aus westlichen Diplomaten-Kreisen. Eine Resolution der Vollversammlung ist nicht bindend.

Aufforderung zur Annahme der Resolution

Der amtierende Präsident der Vollversammlung, Nassir Abdulaziz Al-Nasser aus Katar, hatte die Mitgliedsländer zuvor zur Annahme der Resolution aufgefordert. "Es ist jetzt Zeit zu handeln, Worte sind nicht genug." Auch UN-Generalsekretär Ban appellierte an das Gremium. "Vereinter internationaler Druck kann etwas verändern."

Beide kritisierten erneut, dass der Sicherheitsrat sich nicht auf weitere Schritte im Syrien-Konflikt habe einigen können. Auch die verabschiedete Resolution "bedauert zutiefst", dass der Sicherheitsrat die syrischen Behörden nicht zur Einhaltung seiner Entscheidungen habe bringen können. Nach mehreren Doppelvetos von Russland und China hatte sich der Sicherheitsrat nicht auf eine neue Syrien-Resolution einigen können.

Zeitung: UN ziehen Hälfte ihrer Beobachter aus Aleppo ab

In der seit zwei Wochen schwer umkämpften syrischen Wirtschaftsmetropole Aleppo haben die Vereinten Nationen laut Medienbericht die Zahl ihrer Beobachter deutlich reduziert. Ursache für den vorläufigen Abzug der Hälfte der Beobachter seien nicht die schweren Gefechte der vergangenen Tage, sondern technische Probleme, sagte eine UN-Sprecherin der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag).

Der Zusammenbruch des Mobilfunknetzes in Aleppo zwinge die UN zu diesem Schritt. "Sobald unsere Kommunikationsmittel wieder funktionieren, werden wir die Beobachter zurücksenden", sagte die Sprecherin. Nach Informationen der Zeitung seien 14 der 28 UN-Vertreter abgereist. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte sich am Freitag für eine Fortsetzung der UN-Präsenz in Syrien auch nach dem Ablauf des Mandats der Beobachtermission Unsmis am 19. August ausgesprochen.

dpa/jp - Bild: Mario Tama/Getty Images (afp)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-