Für die 290 Sitze bewerben sich über 4000 Kandidaten, die überwiegend der religiösen Staatsführung nahe stehen. Hunderten Reformpolitikern hat der sogenannte Wächterrat die Zulassung verweigert.
Vor dem Hintergrund wachsender Unzufriedenheit der iranischen Bevölkerung mit der wirtschaftlichen Lage gilt die Wahl dennoch als Test für Präsident Ahmadinedschad, der seit zweieinhalb Jahren im Amt ist.
Parlamentswahl in Iran beginnt
Im Iran hat am Morgen die Parlamentswahl begonnen. Mehr als 43 Millionen Bürger sind wahlberechtigt.