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Neuer Nackenschlag für Eurozone: Moody's stuft Slowenien ab

03.08.201212:18
Großes Problem: die angeschlagenen Banken
Großes Problem: die angeschlagenen Banken

Der einstige Euro-Musterschüler Slowenien ist schon längst zum Sorgenkind geworden. Wie in Spanien sind vor allem die Banken das Problem. Zudem wird für das kleine Land die Schuldenaufnahme am Kapitalmarkt immer schwieriger.

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des angeschlagenen Mitgliedslandes Slowenien massiv gesenkt. Als großes Problem werden die angeschlagenen Banken genannt, die mit faulen Krediten in Milliardenhöhe zu kämpfen hätten.

Die einheimischen Banken seien immer stärker von der Geldversorgung durch die Europäische Zentralbank abhängig. Als zweiten Grund für die Herabstufung führte die US-Ratingagentur die jüngst massiv gestiegenen Renditen slowenischer Staatsanleihen an.

Die Bewertung der Bonität Sloweniens sei von «A2» auf «Baa2» verringert worden, teilte die Agentur am Donnerstagabend mit. Damit ist das Land nach Einschätzung von Moody's nur noch zwei Stufen oberhalb des «Ramsch»-Status angesiedelt. Ab der Einstufung «Ba1» werden Anleihen nicht mehr als Anlage empfohlen, sondern gelten als spekulativ. Weitere Abstufungen sind möglich, da die Agentur den Ausblick auf «negativ» beließ.

Noch beim EU-Beitritt 2004 und bei der Euro-Einführung 2007 galt das kleine Slowenien als Musterland. Inzwischen ist die frühere jugoslawische Republik zum Sorgenkind geworden. Wirtschaftsexperten rechnen nicht mehr damit, dass Slowenien seine Finanzprobleme aus eigener Kraft in den Griff bekommt.

So betonte der angesehene slowenische Ökonom Joze P. Damijan kürzlich, dass Slowenien nur noch die Wahl habe, ob es als Ganzes unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfe oder nach dem Vorbild Spaniens zunächst nur um EU-Bankenhilfe ersuche. Damijan schätzt die faulen Kredite bei den slowenischen Banken auf sechs bis acht Milliarden Euro. Die Bereinigung dieser Altlasten würde das slowenische Budgetdefizit auf 20 bis 28 Prozent des BIP explodieren lassen.

dpa/jp - Archivbild: epa/str

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