Nach den übrigen Menschen werde weiter gesucht. Die Lawine habe eine Eisenerzmine verschüttet, unter den Opfern sollen ersten Angaben zufolge Bergarbeiter und Anwohner sein.
Heftige Regenfälle hatten Mitten in der Nacht die Lawine in der Region Xinjiang an der Grenze zu Kasachstan ausgelöst. Schlamm und Schutt standen bis zu sechs Meter tief und erstreckten sich über eine Fläche von 500 Metern Länge und 60 Metern Breite, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.
In den vergangenen zwei Wochen haben sintflutartige Niederschläge in mehreren Teilen Chinas Fluten und Erdrutsche verursacht, Dutzende Menschen starben. Allein in Peking kamen mindestens 77 Menschen ums Leben.
dpa