Das Schiff sei mit Asbest und Schwermetallen belastet und dürfe wegen der großen ökologischen Gefahr nicht ins Land gelassen werden, hatten die Naturschützer argumentiert.
Das indische Abwrackunternehmen Best Oasis hatte die "Exxon Valdez" im März dieses Jahres von seinen bisherigen chinesischen Besitzern erworben. Zum Preis oder weiteren Einzelheiten machte die Firma im westindischen Alang keine Angaben. Die Stadt im Bundesstaat Gujarat gilt als weltgrößter Schiffsfriedhof.
Die "Exxon Valdez" war am 24. März 1989 im Prinz-William-Sund im Süden Alaskas auf ein Riff gelaufen und hatte rund 40.000 Tonnen Rohöl verloren. Küstengewässer und Küste wurden verseucht. Hunderttausende Tiere verendeten. Das Unglück gilt als eine der schlimmsten Ölkatastrophen weltweit.
dpa/sh