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In Syrien fließt trotz Ban Ki Moons Appell weiter Blut

31.07.201206:30
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert: Das Blutvergießen in Syrien muss sofort ein Ende haben. Seine Worte verhallen ungehört. Das Militär beschießt Aleppo mit schweren Waffen. Den Helfern fehlt Geld.     

Ungeachtet des Aufrufs von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, alle Kämpfe sofort einzustellen, geht das Töten in Syrien weiter. In der nordsyrischen Metropole Aleppo beschoss das Militär am Dienstag nach Angaben der Aufständischen Stadtteile in Rebellenhand mit schwerer Artillerie und Hubschraubern. Bodentruppen rückten aber nicht vor. Die Not der Zivilbevölkerung wächst. Hilfsorganisationen wie das Welternährungsprogramm schlagen Alarm, weil Geld für schnelle Hilfe fehlt.

Kämpfer der oppositionellen Freien Syrischen Armee (FSA) hätten in Aleppo das Büro der herrschenden Baath-Partei und das Militärkrankenhaus angegriffen, sagte der örtliche FSA-Kommandeur Abu Omar al-Halebi. Bei den Gefechten seien sechs Rebellen getötet worden. 15 Regierungssoldaten, unter ihnen ein Offizier, sollen zu den Aufständischen übergelaufen sein.

Rund 60 Prozent von Aleppo kontrolliert

Halebis Darstellung zufolge kontrollieren die FSA-Kämpfer rund 60 Prozent der strategisch wichtigen Handelsstadt. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad versuchen seit Samstag, die Aufständischen mit einer neuen Offensive aus Aleppo zurückzudrängen.

In der Hauptstadt Damaskus attackierten die Aufständischen nach eigenen Angaben Kontrollpunkte der Sicherheitskräfte beim palästinensischen Flüchtlingslager Jarmuk und in den Stadtteilen Al-Tadamun und Al-Kassas. Dabei setzten sie automatische Waffen und Panzerfäuste ein, wie Aktivisten berichteten. Die Regimetruppen versuchten, die Rebellen mit Artillerie auf Distanz zu halten.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte erneut ein sofortiges Ende des Blutvergießens und warnte vor einem religiös motivierten Bürgerkrieg. "Weitere Kämpfe sind nicht die Antwort. Eine weitere Militarisierung dieses Konflikts wird nur die Zerstörungen endlos fortführen und das Leid verlängern", sagte der UN-Generalsekretär am Montag vor Journalisten in New York.

"Ein religiös motivierter Bürgerkrieg würde außerdem auch die Nachbarn Syriens ernsthaft gefährden", warnte er. Mittlerweile leiden nach Angaben der Vereinten Nationen mindestens zwei Millionen Syrer unter der Gewalt im Land.

Helfer: 200.000 Menschen aus Aleppo-Region geflohen

Vor den erbitterten Kämpfen in und um die syrische Großstadt Aleppo sind nach Schätzungen von Helfern allein am vergangenen Wochenende rund 200.000 Menschen geflohen. Andere suchten zu Tausenden Schutz in Moscheen und öffentlichen Gebäuden, sagte die Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR), Melissa Fleming, am Dienstag in Genf.

Der Syrische Rote Halbmond und andere einheimische Helfer registrierten in der Region täglich etwa 300 geflohene oder vertriebene Familien, die dringend auf Hilfe angewiesen seien. Das UNHCR bemühe sich, Tausende Flüchtlinge unter anderem mit Decken, Küchenutensilien und Zeltplanen zu versorgen. Die Büros in Aleppo und teils auch in Damaskus seien aber nur noch eingeschränkt arbeitsfähig.

Die Türkei versorgt nach Behördenangaben inzwischen mehr als 44.000 syrische Flüchtlinge. Wie der türkische Katastrophenschutz am Dienstag mitteilte, halten sich in den neun Auffanglagern in den grenznahen türkischen Provinzen derzeit 44.038 Menschen auf, die vor den blutigen Kämpfen in ihrer Heimat ins Nachbarland geflohen sind. 320 davon würden im Krankenhaus behandelt.

dpa/sh - Archivbild: Lukas Lehmann (epa)

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