Wie der israelische Rundfunk berichtet, wurden große Polizeieinheiten zusammengezogen und an Ortseingängen Kontrollposten eingerichtet. Männliche Palästinenser unter 45 Jahren dürften vorerst nicht mehr auf den Tempelberg in Jerusalem.
Ein als orthodoxer Jude verkleideter Palästinenser hatte gestern eine israelische Religionsschule gestürmt und um sich geschossen. Dabei wurden acht Studenten getötet und mindestens neun weitere zum Teil schwer verletzt. Weltweit löste das Attentat Entsetzen aus. Palästinenserpräsident Abbas verurteilte den Anschlag, aber zugleich auch die tödlichen Angriffe der israelischen Armee auf palästinensische Zivilisten. Israel erklärte, es erwarte, dass die freie Welt die Art der terroristischen Gefahr verstehe und Israel im Kampf gegen Terroristen unterstütze.
Israel verschärft Sicherheitsmaßnahmen nach Anschlag
Nach dem blutigen Terroranschlag in Jerusalem hat Israel die Sicherheitsmaßnahmen landesweit verschärft.