Es kristallisierte sich demnach heraus, dass neben Barclays auch die britische Royal Bank of Scotland sowie die Schweizer UBS eine zentrale Rolle in dem Skandal spielten. Bislang konzentrierte sich die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die britische Barclays, die als erstes Geldhaus ein Fehlverhalten einräumte. Mit den Aufsichtsbehörden aus Großbritannien und den USA einigte sich die Bank auf eine Strafzahlung von knapp einer halben Milliarde Dollar.
Die drei Finanz-Institute beschäftigten mehr als ein Dutzend Händler, die Referenz-Zinssätze in Dollar, Euro oder Yen beeinflussen wollten.
reuters/mz -Bild: Andy rain (epa)