Venezuelas Präsident Chavez kündigte Wirtschaftssanktionen gegen das Nachbarland an. Der Ecuadors Staatschef Correa forderte eine klare internationale Verurteilung der kolumbianischen Aktion vom Wochenende, bei der 23 Rebellen getötet worden waren. Ansonsten werde man selbst für den Respekt der Souveränität sorgen, sagte Correa nach einem Treffen mit Chavez in Caracas.
Die Organisation Amerikanischer Staaten hatte zuvor das Vorgehen Kolumbiens gegen die FARC-Rebellen zwar kritisiert, auf Druck der USA aber nicht formell verurteilt. Die venezolanischen Streitkräfte sollen mittlerweile fast 9.000 zusätzliche Soldaten an der Grenze zu Kolumbien stationiert haben.
Krise zwischen Kolumbien und Ecuador spitzt sich zu
Nach dem kolumbianischen Angriff auf Stellungen der FARC-Rebellen in Ecuador spitzt sich die Lage in der Region zu.