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Angst vor Massaker: Aleppo vor "Mutter aller Schlachten"

27.07.201206:15
Rebellen kämpfen in der syrischen Stadt Aleppo
Rebellen kämpfen in der syrischen Stadt Aleppo

Die Lage im umkämpften Aleppo spitzt sich dramatisch zu. Die Rebellen stehen bereit, sich in die "Mutter aller Schlachten" zu stürzen. Das Militär lässt Panzer und Hubschrauber anrücken. Droht ein Massaker?

Der syrischen Millionenstadt Aleppo droht ein blutiger Freitag: Die Aufständischen rüsten sich für die "Mutter aller Schlachten" gegen angreifende Regierungstruppen. Die USA trauen dem Militär zu, ein Massaker anzurichten. "Es sieht so aus, als ob das Regime sich dafür in Stellung bringt", sagte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Victoria Nuland. Vor den Toren der Stadt seien Panzer aufgefahren, Flugzeuge und Hubschrauber seien mobilisiert.

Der örtliche Rebellenkommandeur Abu Omar al-Halebi sagte der Nachrichtenagentur dpa am Freitag am Telefon, dass zu den 2500 Kämpfern in der Stadt noch einmal 3000 aus anderen Landesteilen zur Verstärkung angerückt seien.

Rebellen bereit

"Wir sind bereit für die Mutter aller Schlachten", sagte al-Halebi. Um die wichtigste Stadt im Norden kämpfen Militär und bewaffnete Oppositionelle seit vergangenem Wochenende. Das Regime von Präsident Baschar al-Assad verlegt seit Mittwoch Tausende Soldaten in die Region.

Nach Rebellenberichten ist die Stadt voller Flüchtlinge. Ein Apotheker aus Aleppo berichtete der dpa am Telefon allerdings, dass die Straßen am Freitagmorgen wie ausgestorben wirkten.

"Wir sind in höchstem Maße besorgt, was sie in Aleppo zu tun in der Lage sind", sagte Nuland mit Blick auf das Militär. Die Stadt sei sehr dicht besiedelt. Sie befürchte einen "weiteren Verzweiflungsakt eines Regimes im Niedergang, um die Kontrolle aufrechtzuerhalten". Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, drängte Regierung wie Rebellen, die Zivilbevölkerung zu verschonen und die Menschenrechte zu achten.

Am Donnerstag hatte Rebellenkommandeur al-Halebi in Aleppo der dpa gesagt, die Rebellen kontrollierten die halbe Stadt. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete am Freitag, das Militär habe den Damaszener Vorort Sajjida Seinab "von Saboteuren und Söldnern gesäubert", die Menschen freuten sich, dass die Armee wieder da sei.

Syrische Menschenrechtsbeobachter berichteten am Freitag auch von Kämpfen in der Provinz Idlib und im Süden des Landes. Allein am Donnerstag sollen nach Angaben der Lokalen Koordinierungskomitees landesweit 200 Menschen getötet worden sein, darunter Frauen und Kinder.

UN-Menschenrechtsbeauftragte "alarmiert" von Eskalation

Die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay hat Regierung und Rebellen in Syrien aufgefordert, Zivilisten zu schützen. Anderenfalls müssten sie die Konsequenzen tragen, sagte Pillay laut einer am Freitag in Genf verbreiteten Pressemitteilung. Darin äußert sie sich auch sehr besorgt, wegen der eskalierenden Gewalt in Damaskus und Aleppo sowie in vielen anderen Städten des Landes.

"Es ist die oberste Pflicht der Regierung, Zivilisten vor jeglicher Form von Gewalt zu schützen", sagte Pillay. Regierung und Opposition müssten sicherstellen, dass zwischen zivilen und militärischen Zielen unterschieden werde: "Zivilpersonen und zivile Objekte wie Wohnungen, Privateigentum, Arbeitsstätten, Schulen und religiöse Einrichtungen, müssen jederzeit geschützt werden."

Pillay erreichen nach eingen Worten zunehmend Bericht, wonach Kämpfer der Opposition Gefangene foltern oder töten. "Mord und willkürliche Tötungen, ob durch Regierungs- oder Oppositionskräfte, könnten Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen darstellen", sagte die Menschenrechtskommisarin. "Wer sie verübt, sollte nicht glauben, dass er der Justiz entkommt."

Angst vor Massaker: Aleppo vor "Mutter aller Schlachten"

dpa/est/sd - Bild: Pierre Torres (afp)

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