Sie unterstellten den Veranstaltern, das Wasser zu einem Geschäft für private Unternehmen machen zu wollen. Ein Teil der Demonstranten wies darauf hin, dass gerade in Entwicklungsländern der Verkauf von Trinkwasser in Flaschen zunimmt. Es wird geschätzt, dass multinationale Konzerne damit weltweit mehr als 100 Milliarden Dollar umsetzen.
Auf der Konferenz soll darüber beraten werden, wie Wasser besser und gerechter verteilt werden kann. An dem einwöchigen Treffen nehmen 13.000 Fachleute und Politiker aus 120 Ländern teil. Schätzungen zufolge haben mehr als eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Proteste beim Weltwasserforum in Mexiko
Mehr als 10.000 Menschen haben in der mexikanischen Hauptstadt gegen das internationale Weltwasserforum demonstriert.