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Rebellen und Armee rüsten in Aleppo für Großoffensive

26.07.201206:15
Rebellen in Aleppo
Rebellen in Aleppo

Die Aufständischen geben nicht so schnell klein bei. In Aleppo leisten sie heftigen Widerstand gegen die Regimetruppen. Aus Damaskus mussten sich die Rebellen zurückziehen. Dennoch kehrt keine Ruhe ein.   

Im Kampf um die nordsyrische Millionenmetropole Aleppo bereiten sich Rebellen und Regimetruppen auf die entscheidende Phase vor. Die ersten massiven Angriffe der Armee konnten die Aufständischen nach eigenen Angaben zurückschlagen. Die Regierung setzte nach den Worten des Rebellen-Kommandeurs Abu Omar al-Halebi Kampfflugzeuge ein und bombardierte Nachschubwege. Auch in der Hauptstadt Damaskus waren am Donnerstag Explosionen und Maschinengewehrfeuer zu hören.

Die Kämpfe in Aleppo dauern seit dem letzten Wochenende an. Das Regime hatte am Mittwoch damit begonnen, Tausende Soldaten an den Kampfschauplatz zu verlegen. Die Rebellen haben nach eigenen Angaben mehrere Stadtteile in Aleppo erobert. "Sie kontrollieren jetzt 50 Prozent der Stadt", sagte Kommandeur Al-Halebi am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa am Telefon. "Unsere revolutionären Kämpfer haben mindestens zwei massive Angriffe der Regimestreitkräfte abgewehrt." Von unabhängiger Seite ließen sich die Angaben nicht überprüfen, weil Medien in Syrien nur äußerst eingeschränkt arbeiten können.

Gefechte im palästinensischen Flüchtlingslager

In der Hauptstadt Damaskus kam es am Donnerstag im palästinensischen Flüchtlingslager Jarmuk zu Gefechten zwischen Sicherheitskräften und Aufständischen. Aus Damaskus hatten die Regimetruppen in den letzten Tagen die Aufständischen weitgehend zurückgeschlagen, nachdem diese einige Außenbezirke unter ihre Kontrolle gebracht hatten.

Die Vereinten Nationen schickten angesichts der blutigen Kämpfe 150 unbewaffnete Beobachter nach Hause. Damit wurde die UN-Beobachtermission für Syrien (Unsmis) auf die Hälfte ihres Bestands reduziert, sagte UN-Untergeneralsekretär Hervé Ladsous vor Journalisten in Damaskus. Der UN-Sicherheitsrat hatte den Einsatz im April ins Leben gerufen und erst in der vergangenen Woche um vier Wochen verlängert. Wegen der gefährlichen Situation war die Arbeit der Beobachter aber schon vor einiger Zeit auf Eis gelegt worden.

Ban fordert Ende des Gemetzels

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, das Gemetzel in Syrien endlich zu stoppen. "Schiebt es nicht länger auf! Schließt Euch zusammen! Handelt!", appellierte Ban am Mittwoch in einer Rede vor dem bosnischen Parlament in Sarajevo. Die internationale Gemeinschaft sei verpflichtet, schwere Verstöße gegen die Menschenrechte zu verhindern, sagte Ban.

Der Sprecher von US-Präsident Barack Obama, Jay Carney, verurteilte erneut die "abscheuliche Gewalt" des Regimes gegen unbewaffnete Zivilisten. Es gebe glaubhafte Berichte, dass auch Panzer und Kampfflugzeuge eingesetzt würden. Die USA und ihre Partner würden weiterhin Schritte unternehmen, um das Assad-Regime zu isolieren und um mit Sanktionen dessen finanzielle Basis auszutrocknen. Das müsse es für die Regierung in Damaskus immer schwieriger machen, das brutale Vorgehen gegen das eigene Volk zu finanzieren.

Dass sich nach der syrischen Geschäftsträgerin in Zypern auch deren Ehemann, der Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten, von Damaskus losgesagt habe, mache deutlich, dass "die Tage Assads gezählt sind", erklärte Carney vor Journalisten in der Präsidentenmaschine Air Force One weiter.

dpa/jp/sd - Bild: Bulent Kilic (afp)

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