Frieden und Sicherheit werde es erst geben, wenn amerikanische und andere westliche Soldaten aus dem Irak und der Region am Persischen Golf abgezogen seien, sagte er im iranischen Fernsehen. 'Die Weltmächte, deren Truppen in den Irak kamen, sollten die Region wieder verlassen und die Regierungen in der Region ihre Arbeit machen lassen, sagte Ahmadinedschad. 'Seit der Besetzung haben die Menschen nichts als Zerstörung und Teilung erlebt.' Vor der Invasion der USA habe es Terrorismus in der Region nicht gegeben, sagte Ahmadinedschad. Amerika habe terroristische Gruppen provoziert, im Irak aktiv zu werden. Zudem hätten die USA versucht, Zwietracht zwischen sunnitischen und schiitischen Muslimen zu säen. Vorwürfe, der Iran unterstütze bewaffnete Aufständische, wies er zurück.
Ahmadinedschad: Friede in der Region erst nach Abzug fremder Truppen
Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat bei einem Besuch im Irak den vollständigen Abzug fremder Truppen aus der Region gefordert.