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Zwei Jahre nach Loveparade will Duisburg Neuanfang

25.07.201208:00
Trauernde am Ort der Katastrophe in Duisburg
Trauernde am Ort der Katastrophe in Duisburg

21 Tote, Hunderte Verletzte: Nach dem Unglück bei der Loveparade 2010 sind die Wunden immer noch tief. Hunderte Betroffene kamen am zweiten Jahrestag zum Trauern an den Ort der Katastrophe. Am Abend gab es einen bewegenden Festakt.    

Zwei Jahre nach der Loveparade-Massenpanik mit 21 Toten sind am Dienstag Hunderte Angehörige und Betroffene zum gemeinsamen Trauern nach Duisburg gekommen. Der neue Oberbürgermeister der Stadt, Sören Link (SPD), entschuldigte sich bei einer Trauerfeier am Abend in allen Sprachen der Herkunftsländer bei den Betroffenen und versprach eine rückhaltlose Aufklärung der Katastrophe. Seinen Vorgänger Adolf Sauerland (CDU) hatten die Duisburger zu Jahresbeginn abgewählt, weil sie ihn für die Katastrophe mitverantwortlich gemacht hatten.

"Es war eine einzigartige Tragödie", sagte Link vor Tausenden Duisburgern auf dem Opernplatz der Stadt. Der ersten Tragödie sei aber eine zweite gefolgt, "die quälend lange Zeit der Sprachlosigkeit in der Stadt". Dies wolle er nun ändern, Gräben zuschütten und Vertrauen zurückgewinnen, versprach Link. Als Zeichen für einen Neuanfang pflanze die Stadt 21 Magnolien vor dem Duisburger Hauptbahnhof - "ein wachsendes, blühendes Zeichen der Hoffnung". Es werde eine würdevolle Gedenkstätte am Unglücksort geben, dessen Gestaltung sich nach den Wünschen der Angehörigen richte.

Bereits in der Nacht zu dem Jahrestag hatten sich Trauernde am Unglücksort in der Nähe des Hauptbahnhofs eingefunden. Mit unzähligen roten Grablichtern erinnerten sie an die Menschen, die am 24. Juli 2010 in einer Massenpanik ums Leben kamen. Im Gedränge waren außerdem mehr als 500 Besucher des Techno-Festivals verletzt worden.

Die Gedenkfeiern zum zweiten Jahrestag begannen gegen 14.00 Uhr mit der Sperrung des ansonsten viel befahrenen Karl-Lehr-Tunnels, wo das Unglück geschah. Am einzigen Zu- und Ausgang des Partygeländes an dem Tunnel hatte sich die Panik gebildet. Nach der Trauer am Unglücksort zogen 150 bis 200 Menschen schweigend zur Gedenkveranstaltung in der Innenstadt.

dpa/est - Bild: Caroline Seidel (afp)

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