Die Proteste erfassten rund 70 Prozent der Hochschulen und griffen auf zahlreiche Schulen über. Die Zahl der völlig blockierten Universitäten stieg der Regierung zufolge von 17 auf 21. Am Rande mehrerer Kundgebungen mit insgesamt mehr als 100 000 Teilnehmern kam es zu Rangeleien mit der Polizei.
Premierminister de Villepin rief die Studenten und Gewerkschaften erneut zum Dialog auf.
Der Protest richtet sich gegen den sogenannten 'Vertrag zur Ersteinstellung'. Dadurch soll der Kündigungsschutz für Jugendliche unter 26 Jahren gelockert werden.
Stundentenproteste in Frankreich weiten sich aus
Mit Demonstrationen in ganz Frankreich und der Blockade weiterer Hochschulen haben die französischen Studenten heute ihren Druck auf die Regierung zur Rücknahme der Arbeitsmarktreform erhöht.