Auch die 23 Besatzungsmitglieder kamen mit dem Schrecken davon. Ein Maschinenausfall habe die Rudermaschine lahmgelegt, das Schiff sei so aus dem Fahrwasser geraten und auf Grund gelaufen. Das Fahrgastkabinenschiff war auf dem Weg von Straßburg nach Koblenz.
Passagiere und Besatzung setzten von dem havarierten Schiff auf eine Fähre der Stadt Lorch über und wurden zu einem Fähranleger gebracht. Von dort ging es mit Bussen zum Gemeindehaus in Lorch. Das Schiff wurde anschließend von zwei Schleppern frei gezogen und zu einem Anleger gebracht, wo es von Fachleuten - darunter auch ein Taucher - untersucht wird.
Warum die Maschine des Flusskreuzfahrtschiffs ausfiel, stand zunächst nicht fest. Die Rheinschifffahrt sei nicht beeinträchtigt gewesen, so der Polizeisprecher. Die meisten Passagiere waren Franzosen. Wie ihre Fahrt weiter geht, entscheide der Reiseveranstalter.
dpa