In einem Abkommen erkennt die Opposition Kibaki als Präsidenten an und stellt dafür im Gegenzug den künftigen Premierminister. Nun müsse das Parlament die dafür nötigen Gesetze schaffen, sagte der frühere Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, der in dem Konflikt vermittelt hat.
Präsident und Premierminister erklärten, zunächst gehe es um den Wiederaufbau des Landes. Nach der Wahl Ende Dezember hatten sowohl Kibaki als auch Odinga den Sieg für sich beansprucht.
Vereinbarung in Kenia unterzeichnet
Zwei Monate nach der umstrittenen Präsidentenwahl haben sich in Kenia Präsident Kibaki und Oppositionsführer Odinga auf eine Teilung der Macht geeinigt und damit die Weichen für ein Ende des blutigen Konflikts gestellt.