Oppositionsführer Odinga begründete diese Entscheidung mit den an einem kritischen Punkt angelangten Verhandlungen über ein Ende der innenpolitischen Krise und eine Machtaufteilung in Kenia. Der als Vermittler tätige ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan hatte gestern die Gespräche mit den Verhandlungsteams ausgesetzt, um nur noch direkt mit Präsident Kibaki und Odinga zu verhandeln. Oppositionsführer erkennt Kibaki nicht als Sieger der Präsidentenwahl vom vergangenen Dezember an und spricht von Wahlbetrug.
Kenianische Opposition verschiebt Proteste - Neue Gespräche
In Kenia hat die Opposition ihre für morgen angekündigten Massenproteste bis auf weiteres verschoben.