Satellitenbilder zeigten einen deutlichen Riss in der Gletscherzunge, die sich aus dem Landesinneren ins Meer schiebt.
Vor zwei Jahren war ein doppelt so großes Stück des Petermann-Gletschers abgebrochen. In dem 260 Quadratkilometer großen Brocken sei so viel Wasser gebunden, dass man den gesamten Verbrauch der USA für vier Monate stillen könne, hieß es damals.
Der Petermann-Gletscher, einer der beiden letzten großen Gletscher Grönlands, liegt etwa 1000 Kilometer südlich des Nordpols. Er schiebt sein Eis aus dem Landesinneren in einer langgestreckten Zunge ins Meer hinaus. Von Zeit zu Zeit brechen Teile ab.
dpa - Bild: Nasa (afp)